07. April 2016
Auswertung der Umfrage zu Knochenmark Punktionen (KMPs) bei Blutkrebs-Erkrankungen
Bei unserer Fragebogenaktion "Knochenmarkpunktionen bei Blutkrebs-Erkrankungen", die für ca. sechs Wochen auf allen Webseiten der Leukämiehilfe RHEIN-MAIN e. V. (www.LHRM.de), auf verschiedenen Facebook-Gruppen-Seiten sowie auf Leukämie-Online lief, hat sich gezeigt, dass mehr als die Hälfte (56,8%) der Befragten eine Sedierung mittels Infusion bei einer Knochenmarkpunktion (KMP) der alleinigen örtlichen Betäubung vorziehen würden. Zwei Drittel der KMP-Patienten beschrieben die Schmerzen bei dieser Untersuchungsmethode als stark bzw. sehr stark, wobei die Angst vor dem Schmerz in einer weiteren Antwortmöglichkeit als groß bzw. sehr groß angegeben wurde.